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 Blues Brothers (Review)

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Spartaner13
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Blues Brothers (Review) Empty
BeitragThema: Blues Brothers (Review)   Blues Brothers (Review) Icon_minitimeFr März 14, 2008 9:46 pm

Jeder kennt Sie, die komplett in schwarz gekleideten Musiker/Schauspieler, Dan Akroyd (Elwood) und John Belushi (Jake), zusammen die ’’Blues Brothers’’.
Nach dem durchschlagenden Erfolg des Kinofilms erschienen neben diversem Merchandise, auch einige Jahre später eine Videospielversion, produziert von Titus, für Nes, GB und Snes, wobei die Snes Version außer den Protagonisten absolut nichts mit dem Fim zu tun hat. Es gab auch einen Nachfolger auf dem N64 zu dem Film Blues Brothers 2000.

Man schlüpft in die Rollen von wahlweise Ellwood oder Jake und hat scheinbar eine Aufgabe, die aber ausschließlich in dem beseitigen von Rasenmähern, Hunden und anderen skurrilen Gestalten liegt. Diese kann man durch den gekonnten Wurf von Schallplatten ausschalten. Je nachdem für wen man ich entscheidet, gibt es leichte Unterschiede in der Steuerung. Elwood kann Beispielsweise höher spingen, während Jake eher in der Geschwindigkeit vorne liegt.
Allgemein ist das Spiel wie ein simples Jumpn’run aufgebaut und beinhaltet über 30 Level unter denen sich auch einige Bonusstages befinden. Beispielsweise muss man auf einer Schlange reitend diverse Leben einsammeln, die quer über den screen, zwischen Hindernissen verteilt sind. Das Leveldesign ist nicht sehr abwechslungsreich, da sich erst nach ca. 5-10 Leveln die Hintergründe deutlich unterscheiden. Ein Großteil des Spiels spielt sich in einer Lagerhalle ab und ein Abschnitt führt den Spieler durch eine bunte ländliche eher Mario typische Welt.

Natürlich gibt es auch Powerups in Form von Torten, die euren Helden in ein muskelbepacktes Spiegelbild seiner selbst verwandeln. Leider hält sich die Zahl und der Nutzen dieser in Grenzen. Um das Spiel abzuschließen, muss man es leider, wie bei vielen alten Spielen einfach auswendig lernen. Durch den teilweise harten Schwierigkeitsgrad, verwundert das nicht weiter. Selbst mit 99 Leben kann man Probleme kriegen bis zum gutem Schluss damit auszukommen.

Die Grafik ist ziemlich gut gelungen, wobei besonderes Augenmerk auf die Protagonisten und Gegner gelegt wurde, welche sich via Sprachausgabe, leider immer der gleiche Satz ’’ Rock’n Roll’’ , ab und zu bemerkbar machen.
Leider ist die Hintergrundmusik im Vergleich zum Film ziemlich schlecht ausgefallen. Es wiederholt sich immer die gleiche Musik, nervig. Um Abwechslung zu schaffen hat Titus auch einen 2 Spielermodus eingebaut, der es euch erlaubt mit beiden Blues Brothers das Spiel zu beenden. Leider ist dieser eher misslungen, da man sich in den heiklen Passagen öfters unabsichtlich in den Abgrund schubst…………..

Fazit:

Das Spiel ist, solange man nicht die Qualität des Films erwartet , ein solides Jumpn’run, welches man immer und immer wieder spielen kann. Leider ist das Spiel nicht sonderlich motivierend und selbst der Abspann entlohnt den Spieler nicht einmal ansatzweise für die Mühe, die man in das Spiel gesteckt hat. Deßhalb meine Empfehlung nur an Jumpn’ Run Fans, oder Trashliebhaber. Ich habe es jedenfalls beendet und bin durch meine niedrigen Erwarungen nicht enttäuscht worden. Wer lieber ein Spiel haben möchte, dass näher an dem Film angelehnt ist, sollte es mit der Nes Version Versuchen.


Genre Jumpn'Run
Version Pal
Hersteller Titus
Publisher Titus
Release 94
Schwieigkeit Mittel
Spieler 1-2

Positiv:

gute Grafik
2 Charaktere
figuren gut designt
große Levelanzahl

Negativ:

keine Speichermöglichkeit
hat nichts mit dem Film zu tun
schlechte Hintergrundmusik
Level nicht abwechslungsreich genug

Grafik: 7
Sound 5
Spielspass 7


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